Frau Klotzbücher hat im Januar 2024 ihr Ausbildung bei uns abgeschlossen und verlässt uns am 15. März 2024, weil sie eine neue Arbeitsstelle gefunden hat. Wir danken ihr für die tolle Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute.
Herzlich Willkommen, Frau Traeger!
Wir heißen Frau Traeger in unserem Team herzlich willkommen.
Sie arbeitet bei uns schon seit dem 01.08.2023.
Lassen Sie sich noch bis April 2024 impfen!
Lassen Sie sich noch bis April 2024 impfen! Neben dem Corona-Virus kommt der Influenza-Virus wieder. Infizierten-Zahl wächst von Tag zu Tag.
Allgemeine Informationen zu den Impfungen
Neben der Impfung gegen Covid gibt es viele andere wichtige Impfungen, die Sie nicht unterschätzen sollten:
Die Impfung gegen die Gürtelrose (Shingrix) wird allen Patienten ab 60 empfohlen.
Wenn Sie älter als 60 Jahre sind und eine chronische Atemwegserkrankung haben, sollten Sie sich auf jeden Fall gegen Lungenentzündung impfen lassen. Eine Lungenentzündigung entsteht durch Pneumokokken. Wir verwenden jetzt den neuen Impfstoff Apexxnar.
Auch die Impfung gegen FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) wir nicht nur bei Antritt einer Reise empfohlen. FSME wird durch Zecken übertragen.
Wenn Sie sich gegen Covid impfen lassen wollen, dann sprechen Sie bitte vorher mit uns und machen einen Termin ab. Alle anderen Impfungen sind verfügbar und auch ohne Termin möglich.
Wenn Sie einen Impfpass haben, bringen Sie ihn gerne mit. Wenn Sie Fragen haben, sprechen Sie uns in der Praxis an.
Früherkennung bei Darmkrebs – neue Regelungen
Darmkrebs ist in Deutschland bei Männern wie bei Frauen die zweithäufigste Krebserkrankung. Darmkrebs tritt vor allem in höherem Alter auf. Gut 50% der Erkrankten überleben die Krankheit aber dauerhaft. Darmkrebs entsteht meist aus Darmpolypen, die sich bei einer Darmspiegelung vorsorglich entfernen lassen.
Da wissenschaftliche Daten zeigen, dass Männer im Vergleich zu Frauen ein höheres Risiko haben, an Darmkrebs zu erkranken, wird Männern künftig bereits ab einem Alter von 50, und nicht wie bisher ab 55 Jahren, eine Darmspiegelung angeboten.
Ab sofort gelten folgende Richtlinien:
- Im Alter von 50 bis 54 Jahren können Frauen und Männer jährlich einen immunologischen Test (iFOBT) auf nicht sichtbare Blutspuren im Stuhl durchführen lassen.
- Ab einem Alter von 50 Jahren haben Männer Anspruch auf zwei Darmspiegelungen im Mindestabstand von zehn Jahren.
- Ab einem Alter von 55 Jahren haben Frauen Anspruch auf zwei Darmspiegelungen im Mindestabstand von zehn Jahren.
- Für Frauen und Männer gilt: Wenn das Angebot erst ab dem Alter von 65 Jahren wahrgenommen wird, besteht der Anspruch auf eine Spiegelung.
- Ab einem Alter von 55 Jahren haben Frauen und Männer alle zwei Jahre Anspruch auf einen immunologischen Test (iFOBT), solange noch keine Früherkennungskoloskopie in Anspruch genommen wurde.
- Bei auffälligen Stuhltests oder unklaren Darmbeschwerden besteht immer der Anspruch auf eine Darmspiegelung zur weiteren Abklärung.
Neue Impfung gegen Gürtelrose
Die Wahrscheinlichkeit an Gürtelrose zu erkranken und die Schwere der Erkrankung nehmen mit dem Alter zu. Für Erwachsene ab 60 Jahren (für alle Personen mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung ab 50 Jahren) ist nun ein neuer Totimpfstoff gegen Gürtelrose verfügbar.
Die Bezeichnung Totimpfstoff bedeutet, dass der Impfstoff abgetötete Erreger enthält und somit selbst keine Erkrankung auslösen kann. Er ist damit auch für die wachsende Anzahl von Personen mit abgeschwächtem Immunsystem geeignet.
Von dem neuen Impfstoff werden 2 Dosen im Abstand von 2 bis 3 Monaten gegeben. Reaktionen an der Injektionsstelle wie Rötung und Schwellung können auftreten.
Es besteht mittlerweile eine Kostenübernahme durch alle Krankenkassen.
Neue Richtlinien zur HPV Impfung
HPV steht für Humane Papillomviren, von denen es viele verschiedene Typen gibt. HPV-Infektionen gehören weltweit zu den häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen. Einige Virentypen sind bei Frauen und Männern maßgeblich an der Entstehung von Krebs beteiligt (z.B. Gebärmutterhalskrebs, Darmausgang, Mund-Rachen-Raum u.a.).
Den besten Schutz vor einer Ansteckung mit krebsauslösenden Hochrisiko-HPV-Typen bietet die HPV Impfung. Sie ist eine sichere und wirksame Impfung und wurde anfänglich nur für Mädchen empfohlen. Seit kurzem wird die Impfung aber auch für Jungen von 9 bis 17 Jahren von den Krankenkassen übernommen.
Die meisten Ansteckungen mit HPV erfolgen bereits in den ersten Jahren der sexuellen Aktivität. Den besten Schutz entfaltet die Impfung, wenn der Körper noch nicht mit HP-Viren in Kontakt gekommen ist. Darum sollte die Impfung vor dem ersten sexuellen Kontakt möglichst vollständig abgeschlossen sein.