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Allgemeine Informationen zu den Impfungen

Neben der Impfung gegen Covid gibt es viele andere wichtige Impfungen, die Sie nicht unterschätzen sollten:

Die Impfungen gegen Influenza (Grippeimpfung) ist ab jetzt verfügbar.

Keine Lieferengpässe bei Impfungen gegen Gürtelrose und Lungenentzündung

Die Impfung gegen die Gürtelrose (Shingrix) wird allen Patienten ab 60 empfohlen.
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Wenn Sie älter als 60 Jahre sind und eine chronische Atemwegserkrankung haben, sollten Sie sich auf jeden Fall gegen Lungenentzündung impfen lassen. Eine Lungenentzündigung entsteht durch Pneumokokken.
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Auch die Impfung gegen FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) wir nicht nur bei Antritt einer Reise empfohlen. FSME wird durch Zecken übertragen.
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Wenn Sie einen Impfpass haben, bringen Sie ihn gerne mit. Wenn Sie Fragen haben, sprechen Sie uns in der Praxis an.

Fröhliches Wiedersehen im Praxisteam

Frau Scheider hat Ende März einen Jungen bekommen. Sie ist jetzt noch in Elternzeit und fängt in unserer Praxis ab April 2023 wieder an. Bis dahin wünschen wir ihr alles Gutes und freuen uns auf ein Wiedersehen.

Infos zur Corona-Impfung

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Derzeit kann noch nicht gesagt werden, in welchem Maße die Erregerübertragung durch geimpfte Personen verringert oder verhindert wird. Trotzdem bietet die Impfung einen sehr guten individuellen Schutz vor der Erkrankung und begünstigt den Krankheitsverlauf.

Zur Zeit werden laut der STIKO zwei Impfungen gegen Covid-19 sowie eine Booster-Impfung empfohlen.

Die STIKO hat jetzt seit letzten Freitag die Freigabe für die 4. Corona Impfung /2. Booster ab 60 Jahren freigegeben.

Auch Personen, die im medizinischem Bereich arbeiten, sollten sich ein zweites Mal eine Auffrischungsimpfung geben lassen.

Ab sofort wurden die neuen angepassten Impfstoffe mit der Omikron-Variante von Biontech/Pfizer und Moderna freigegeben und stehen den Arztpraxen zur Verfügung!

Impfen in unserer Praxis

Wenn Sie sich in unserer Praxis gegen Covid impfen lassen wollen, dann machen Sie bitte vorher einen Termin ab.

Sollten Sie zu einem Impftermin nicht kommen können, sagen Sie mindestens einen Tag vorher ab. Sie können uns auch gerne per Mail benachrichtigen, wenn Sie telefonisch nicht durchkommen. Wir impfen nur mit Termin!

Vergessen Sie bitte nicht Ihren Impfpass, wenn Sie einen haben.

Unsere Praxis impft zur Zeit nur mit dem Impfstoff von Biontech/Corminaty-Pfizer.

Viele Grüße

Ihr Praxis-Team

Früherkennung bei Darmkrebs – neue Regelungen

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Darmkrebs ist in Deutschland bei Männern wie bei Frauen die zweithäufigste Krebserkrankung. Darmkrebs tritt vor allem in höherem Alter auf. Gut 50% der Erkrankten überleben die Krankheit aber dauerhaft. Darmkrebs entsteht meist aus Darmpolypen, die sich bei einer Darmspiegelung vorsorglich entfernen lassen.

Da wissenschaftliche Daten zeigen, dass Männer im Vergleich zu Frauen ein höheres Risiko haben, an Darmkrebs zu erkranken, wird Männern künftig bereits ab einem Alter von 50, und nicht wie bisher ab 55 Jahren, eine Darmspiegelung angeboten.

Ab sofort gelten folgende Richtlinien:

  • Im Alter von 50 bis 54 Jahren können Frauen und Männer jährlich einen immunologischen Test (iFOBT) auf nicht sichtbare Blutspuren im Stuhl durchführen lassen.
  • Ab einem Alter von 50 Jahren haben Männer Anspruch auf zwei Darmspiegelungen im Mindestabstand von zehn Jahren.
  • Ab einem Alter von 55 Jahren haben Frauen Anspruch auf zwei Darmspiegelungen im Mindestabstand von zehn Jahren.
  • Für Frauen und Männer gilt: Wenn das Angebot erst ab dem Alter von 65 Jahren wahrgenommen wird, besteht der Anspruch auf eine Spiegelung.
  • Ab einem Alter von 55 Jahren haben Frauen und Männer alle zwei Jahre Anspruch auf einen immunologischen Test (iFOBT), solange noch keine Früherkennungskoloskopie in Anspruch genommen wurde.
  • Bei auffälligen Stuhltests oder unklaren Darmbeschwerden besteht immer der Anspruch auf eine Darmspiegelung zur weiteren Abklärung.

Neue Impfung gegen Gürtelrose

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Die Wahrscheinlichkeit an Gürtelrose zu erkranken und die Schwere der Erkrankung nehmen mit dem Alter zu. Für Erwachsene ab 60 Jahren (für alle Personen mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung ab 50 Jahren) ist nun ein neuer Totimpfstoff gegen Gürtelrose verfügbar.

Die Bezeichnung Totimpfstoff bedeutet, dass der Impfstoff abgetötete Erreger enthält und somit selbst keine Erkrankung auslösen kann. Er ist damit auch für die wachsende Anzahl von Personen mit abgeschwächtem Immunsystem geeignet.

Von dem neuen Impfstoff werden 2 Dosen im Abstand von 2 bis 3 Monaten gegeben. Reaktionen an der Injektionsstelle  wie Rötung und Schwellung können auftreten.

Es besteht mittlerweile eine Kostenübernahme durch alle Krankenkassen.

Neue Richtlinien zur HPV Impfung

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HPV steht für Humane Papillomviren, von denen es viele verschiedene Typen gibt. HPV-Infektionen gehören weltweit zu den häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen. Einige Virentypen sind bei Frauen und Männern maßgeblich an der Entstehung von Krebs beteiligt (z.B. Gebärmutterhalskrebs, Darmausgang, Mund-Rachen-Raum u.a.).

Den besten Schutz vor einer Ansteckung mit krebsauslösenden Hochrisiko-HPV-Typen bietet die HPV Impfung. Sie ist eine sichere und wirksame Impfung und wurde anfänglich nur für Mädchen empfohlen. Seit kurzem wird die Impfung aber auch für Jungen von 9 bis 17 Jahren von den Krankenkassen übernommen.

Die meisten Ansteckungen mit HPV erfolgen bereits in den ersten Jahren der sexuellen Aktivität. Den besten Schutz entfaltet die Impfung, wenn der Körper noch nicht mit HP-Viren in Kontakt gekommen ist. Darum sollte die Impfung vor dem ersten sexuellen Kontakt möglichst vollständig abgeschlossen sein.